Über den zweiten Platz beim diesjährigen Ideenwettbewerb freuen sich Lisa Hoffmann und Natalie Supper aus dem Fachbereich Oecotrophologie. Der Kerngedanke ihrer Produktidee lässt sich schon aus dem Unternehmensnamen ableiten. Denn refaba setzt sich aus den Begriffen “reuse”(= wiederverwenden) und “Aquafaba” (= Kochwasser der Kichererbse) zusammen. Das Aquafaba soll von diversen Unternehmen gesammelt, mittels Gefriertrocknung in Pulver sublimiert und wiederverwendet werden. Durch Hinzufügen von Wasser wird die Produktinnovation aufgeschlagen, sodass ein pflanzliches und allergenfreies Äquivalent zu Eischnee entsteht. Das Produkt kann als Zutat für eine lockere Mousse au Chocolat und weitere Köstlichkeiten eingesetzt werden. Die Produktidee entstand während der Zubereitung eines Currys mit Kichererbsen und dem dabei übriggebliebenen Einweichwasser der Kichererbsen, welches die Gründerinnen weiterverwerten wollten. Nun bietet refaba die Möglichkeit, dass ein ursprüngliches Abfallprodukt recycelt und als Produkt mit neuem Nutzen angeboten wird.