MINT-Labortage am Fachbereich ET

25.03.2022

Am 15. März haben wir die 8. Klasse der Gesamtschule Niederaula im Rahmen der MINT-Labortage zu unseren Technik-Workshops begrüßt.

Die insgesamt 18 Schülerinnen und Schüler haben an den drei unterschiedlichen Workshops „Technik für den Alltag“, „Vom Wind zur Energie“ und „Die Welt der Werkstoffe“ am Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik der Hochschule Fulda teilgenommen.

„Die Welt der Werkstoffe – Belastbarkeit von Materialien im Experiment erleben“
Im "Werkstoff-Workshop" wurden zunächst in einem Brainstorming verschiedene Werkstoffarten erarbeitet und anschließend deren Einsatz in technischen Anwendungen, wie z.B. in Fahrzeugen, Windturbinen und Handys besprochen. Nachdem klar geworden ist, welche Materialsorten für Bauteile eingesetzt werden, wurde gemeinsam erarbeitet, welche Kriterien, wie z.B. Festigkeit, Temperaturbeständigkeit oder Gewicht bei der richtigen Werkstoffauswahl eine Rolle spielen. Um die Belastbarkeit von Werkstoffen besser zu verstehen, wurden praktische Versuche an einer Prüfmaschine durchgeführt. Der Ingenieurnachwuchs stellte in einer „Dosen-Challenge“ unter Beweis, wie gut Sie auf Basis der Prüfergebnisse eine stabile Konstruktion realisierten und dabei Mitschüler sogar zum Schweben brachten!

„Vom Wind zur Energie: Wie funktionieren Windturbinen?“
Im Workshop zur Einführung in die Windenergie konnten die Schülerinnen und Schüler mit kleinen mit kleinen Modell-Windturbinen zur Energiewandlung experimentieren. Die praktischen Versuche verdeutlichten die Auswirkung von Anzahl und Form der Rotorblätter auf die Energieerzeugung.

„Technik für den Alltag - Handy, App, Toaster, TV... Wie funktioniert programmieren?“
Ohne Programmierkenntnisse würden viele alltägliche Geräte nicht oder nicht richtig funktionieren, wie wir es gewohnt sind. Allerdings ist Programmieren nicht schwierig, sondern einfach und macht dazu noch sehr viel Spaß! Das haben die Schüler der achten Klasse aus Niederaula auch so erlebt: Mit einem kleinen Mikrocontroller haben Sie in wenigen Minuten die Temperatur, die relative Luftfeuchtigkeit und den Luftdruck im Raum gemessen. Kurz darauf haben Sie eine LED-Lichterkette programmiert, sodass sie jede einzelne LED mit einer ihrer Wunschfarben zum Leuchten gebracht haben. Auch diese Aufgabe dauerte nur wenige Minuten.

Wir haben uns sehr über den Besuch gefreut, insbesondere über das gezeigte ingenieurmäßige Denken und die erfolgreiche Lösung der praktischen Workshopaufgaben.

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