RinkA netzwerkte beim Hessischen Sportlehrertag in Grünberg 2019

13.08.2019
Annika Elm, Maria Engler und ein Messebesucher. Foto: Hochschulsport

Wie im Vorjahr nutze am 07.08.2019 das RIGL-Fulda Umsetzungsprojekt „Regionale inklusive Bewegungs-, Sport-, Freizeit- und Gesundheitsangebote (RinkA)“ den hessischen Sportlehrertag in Grünberg, um die rund 500 Sportlehrkräfte und Messebesucher*innen auf sich aufmerksam zu machen und somit das RinkA-Netzwerk weiter auszubauen.

Der Hessische Sportlehrertag wird jährlich vom Landesverband Hessen des Deutschen Sportlehrerverbandes (DSLV) und der Zentralen Fortbildungseinrichtung für Sportlehrkräfte des Landes Hessen (ZFS), unter der Organisation der Sportagentur CITY SKATE veranstaltet. Neben praxisorientierten Workshops bietet die Veranstaltung im Messebereich Ausstellern eine Plattform, um mit Lehrkräften und Interessierten zu Themen wie Bewegung und Gesundheit in Dialog zu treten.

Dem RinkA Team gelang es hier, sich mit den Besucher*innen zum Thema Gestaltung von inklusiven Sportstunden auszutauschen. Hierbei ging es den Akteuren von RinkA darum, Hilfestellungen zu bieten, wie sich Bewegungs- und Spielformen modifizieren lassen, dass alle Schüler*innen – mit und ohne Beeinträchtigung – gleichermaßen von den Übungsstunden profitieren können. Zahlreiche Interessenten wurden dafür gewonnen, sich schriftlich an der RinkA Sportlehrkräfte-Befragung zu beteiligen. Die RinkA-Experimentierstationen luden die Besucher*innen dazu ein, ausgestattet mit Hörschutz und/ oder mit einer Brille mit eigeschränkter Sehkraft bzw. mit eingeschränkter taktiler Empfindung Bewegungsaufgaben zu bewältigen.

Am Ende des Tages war sich das RinkA-Team einig, dass der Hessische Sportlehrertag eine sehr gute Möglichkeit darstellte, das RIGL-Fulda hessenweit zu präsentieren, mit den pädagogischen Fachkräften ins Gespräch zu kommen und den Gedanken des inklusiven Sportunterrichts in Theorie und Praxis aufzugreifen und zu vermitteln. Durch die Präsenz auf dem Hessischen Sportlehrertag konnten die Verantwortlichen somit weitere wichtige Erkenntnisse in ihrem Forschungsfeld sammeln.

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