Start für 2.000 Erstis ins Wintersemester

18.10.2021
Ersti-Begrüßung des Präsidenten der Hochschule Fulda

Hochschulpräsident Prof. Dr. Karim Khakzar begrüßte die Erstis zum Wintersemester 2021/22 gemeinsam mit Susan Gamper,  Leiterin der Zentralen Studienberatung (links), Bürgermeister Dag Wehner (rechts) und Viktoria Stubbe, Erste Vorsitzende des Allgemeinen Studierendenausschusses über Livestream. Foto: Hochschule Fulda/Bildstürmer

Auch wenn die Ersti-Begrüßung des Hochschulpräsidenten noch online stattfinden musste, kehren die Studierenden nun nach eineinhalb Jahren auf den Campus zurück.

An der Hochschule Fulda hat das Wintersemester begonnen. Nach drei Semestern Online-Lehre finden die Lehrveranstaltungen wieder auf dem Campus statt. Anders als im vergangenen Jahr, als pandemiebedingt nur die Erstsemester für eine Woche vor Ort waren, kehren alle Studierenden auf den Campus zurück. Es gilt die 3G-Regelung.

Livestream aus dem SSC
Hochschulpräsident Professor Dr. Karim Khakzar begrüßte die Erstis gemeinsam mit Fuldas Bürgermeister Dag Wehner, der Leiterin der Zentralen Studienberatung, Susan Gamper sowie Viktoria Stubbe, Erste Vorsitzende des AStA –  allerdings nicht, wie eigentlich üblich, dichtgedrängt in der Mehrzweckhalle der Hochschule, sondern per Livestream aus dem Student Service Center (SSC). „Wir freuen uns sehr, dass wir wieder Präsenzlehre anbieten können“, sagte Prof. Dr. Khakzar. „Auch wenn die Online-Lehre alles in allem gut funktioniert hat, so haben wir doch alle festgestellt, dass der persönliche Kontakt durch nichts zu ersetzen ist. Und gerade für den Studienstart ist der Austausch mit Kommilitoninnen und Kommilitonen wie Lehrkräften enorm wichtig.“

Knapp 9.300 Studierende zum Wintersemester 2021/22 immatrikuliert
Für das Wintersemester 2021/2022 sind an der Hochschule Fulda derzeit knapp 9.300 Studierende eingeschrieben. Im Vergleich zum vergangenen Jahr ist das ein Rückgang um fast fünf Prozent. Knapp 2.000 Erstsemester haben ein Studium an der Hochschule Fulda aufgenommen. Der vorläufigen Statistik zufolge sind das 15 Prozent weniger Einschreibungen. Die endgültigen Zahlen stehen noch nicht fest, da noch Einschreibungen laufen. „Über die Gründe des Rückgangs“, so Khakzar, „können wir derzeit nur mutmaßen. Aber es ist anzunehmen, dass sich nun die Folgen der Pandemie zeigen.“ Dafür spreche auch die Tatsache, dass die meisten anderen Hochschulen einen ähnlichen Trend zu vermelden hätten. Für belastbare und plausible Erklärungen sei es derzeit aber noch zu früh.

Erfreut zeigte sich Khakzar über die Zahl der internationalen Studierenden. Sie beläuft sich nach derzeitigem Stand auf insgesamt über 1.500. Darunter sind 365 Erstsemester-Studierende. „Der Anteil der internationalen Studierenden ist auf über 16 Prozent angestiegen. Das ist erfreulich, denn zur Abdeckung des großen Fachkräftebedarfs brauchen wir in Zukunft dringend noch sehr viel mehr Studierende aus dem Ausland“, ist Khakzar überzeugt. „Hierzu bauen wir unsere englischsprachigen Studienangebote sukzessive aus.“

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