Stadtporträt FULDA. Eine dialogische Sozialreportage

19.10.2016

Aus einem Lern-Lehr-Projekt ist ein Methodenlehrbuch entstanden, das exemplarisch am Beispiel der Stadt Fulda arbeitet.

Das Methodenlehrbuch entstand in einem vom Präsidium der Hochschule Fulda geförderten Lern-Lehr-Projekt, welches die Studierenden im Vertiefungsmodul Sozialräumliches Arbeiten im Studiengang Soziale Arbeit (BASA-P) im Sinne des exemplarisch-forschenden Lernens in die relativ neue Handlungs-, Lern- und Forschungsmethode der Sozialreportage einführte. Es enthält im ersten Teil eine didaktisch kommentierte Dokumentation der Raum- und Stadtsoziologie von P. Bourdieu und M. Löw; und im zweiten, anwendungsbezogenen Teil ausführliche Gespräche zur Präsenz der Geschichte in Fulda (mit dem ehemaligen OB Dr. W. Hamberger), zur sozialen Frage in der Geschichte Fuldas (mit dem Leiter des Stadtarchivs Dr. Heiler), zur Arbeit der Frauenbeauftragten der Stadt Fulda  (mit Hildegard Hast) und zur Hochschul- und Friedenspolitik im Fuldaer Raum (mit Prof.em Dr. P.Krahulec). Exemplarisach und anschaulich wird das  Verfahren einer dialogischen Stadt-, Sozialraum-, und Lebenswelterkundung erprobt. Es entsteht ein facettenreiches Bild der Stadt Fulda durch das exemplarisch angewendete Verfahren einer dialogischen Stadt-, Sozialraum-, und Lebenswelterkundung.

Karl-Heinz Braun und Frank Dölker(2016): Stadtporträt FULDA. Eine dialogische Sozialreportage, Schneider Verlag Hohengehren, 250 Seiten.

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