Wie reden wir über schlimme Ereignisse?

21.07.2016

Internationale Fachtagung zum Thema „Kommunikation und Tragödie“. Vom 25. bis 29. Juli findet an der Hochschule Fulda das diesjährige Treffen des „International Colloquium on Communication“ statt.

In den Vorträgen geht es unter anderem um die Frage der Darstellung von Nachrichten als Tragödien, um die Rolle des Tragischen in der zwischenmenschlichen Kommunikation, um die Erinnerungskultur von tragischen Ereignissen und um die Rolle von Tragödien im Alltag. Bei der Tagung tauschen sich Wissenschaftler und Praktiker verschiedener Disziplinen aus. Die Teilnehmer kommen aus den Bereichen Kommunikationswissenschaft, Philosophie, Psychologie und Pädagogik. Auch Mitarbeitende von Rundfunk- und Fernseheinrichtungen sowie Theaterwissenschaftler nehmen teil.

Das „International Colloquium on Communication“ ist ein Ergebnis deutsch-amerikanischer Zusammenarbeit, die 1968 von zwei Rhetorik-Wissenschaftlern, auf deutscher Seite von Prof. Dr. Hellmuth Geißner, auf amerikanischer Seite von Prof. Dr. Fred Casimir) begründet wurde. Das Colloquium zu Fragen der Kommunikation findet in zweijährigem Turnus abwechselnd in den USA und in Deutschland statt. Das diesjährige Treffen steht unter der Leitung von Prof. Dr. Werner Pfab vom Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften der Hochschule Fulda.

Kontakt

Prof. i.R. Dr.

Werner Pfab

Theorie und Praxis sozialer Kommunikation

Prof. i.R. Dr.Werner Pfab
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