Kunst auf dem Campus





Skulpturen und Gemälde auf dem Gelände und in den Gebäuden der Hochschule Fulda

Kunst im öffentlichen Raum: Jeder kennt sie, kaum jemand nimmt sie noch bewusst wahr. Frei zugängliche Skulpturen, Reliefs, Objekte und Installationen gehören irgendwann zum ganz normalen Campusbild, sind darin integriert. Wenige Jahre, mitunter nur Monate und der tägliche Blick gleitet über sie hinweg, bleibt nicht mehr an ihnen hängen. Außer der Zerstörung oder Beschädigung kann einem Kunstwerk eigentlich nichts Schlimmeres passieren, als dass man sich so daran gewöhnt, dass es über kurz oder lang quasi zum Inventar gehört und „unsichtbar“ wird.

Alle, die über den Campus gehen oder die Hochschul- und Landesbibliothek nutzen, sind eingeladen, sich die Kunstwerke an der Hochschule Fulda einmal bewusst anzusehen. Denn in den Gebäuden und auf dem Campus gibt es so einiges zu entdecken oder neu zu sehen.

Eine wichtige Quelle für Kunstwerke auf dem Campus ist eine schlichte, spröde gesetzliche Vorgabe: In Hessen sollen ein Prozent der Bausumme öffentlicher Baumaßnahmen in die Ausgestaltung mit Kunstwerken fließen. Diese „Kunst am Bau-Programme“  gibt es sowohl  auf Bundes-, Landes- und teilweise auch auf kommunaler Ebene. Und hier finden sich Kunstwerke, die nicht „von außen“ kamen, sondern die aus der Hochschule heraus entstanden sind. So ist in der Hochschul- und Landesbibliothek die Skulptur eines weltweit bekannten Keramikkünstlers zu sehen, der an der damaligen Fachhochschule lehrte. Und es gibt eine Dauerausstellung mit Bildern von Künstlern des Projekts „Bindeschuh“, eines von der UNESCO preisgekrönten integrativen Kunstprojektes.

Eine Auswahl von sechs Kunstwerken steht für die Bandbreite künstlerischer Werke die auf dem Campus und in den Gebäuden zu sehen sind.