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Von der Quelle ins Regal – der Weg französischer Mineralwässer

20.01.2019
Christoph Stegmann (Foto: M. Huth)

Supply Chain Manager Christoph Stegmann von Danone Waters erläutert die Ergebnisse einer Netzwerk-Studie

Wie kommt ein französisches Mineralwasser von der Quelle ins Regal eines Supermarktes? Diese Frage ist einfach zu beantworten.Wenn jedoch weitere Anforderungen hinzukommen, wird die Aufgabenstellung schon deutlich komplexer: So spielt die Verteilung der Supermärkte und der dazugehörigen Zentral- und Regionallager genauso eine Rolle wie die Möglichkeiten, mit Bahn oder Lkw möglichst pünktlich und kostengünstig zu transportieren. Letztendlich stellt sich die Frage, welche Standorte für Lagerung und sonstige Mehrwertdienstleistungen rund um die Mineralwässer optimal sind, um die Produkte von Danone Waters zu distribuieren.


Diese Fragen griff Christoph Stegmann, Supply Chain Manager bei der Danone Waters GmbH, auf. Im Rahmen einer Veranstaltung von Prof. Dr. Michael Huth im Bachelor-Studiengang „Internationale Betriebswirtschaftslehre“ weihte er die Studierenden in Hintergründe einer Netzwerkplanung ein. Zunächst zeigte Herr Stegmann auf, welche Komplexität das an sich einfache Produkt „Wasser“ durch unterschiedliche Gebinde und Labels aufweisen kann. Anschließend stellte der erfahrene Supply Chain Manager die Ergebnisse einer Netzwerk-Studie vor, mittels derer Danone Waters seine Supply Chain an sich veränderte Marktbedingungen anpasste.


Die Studierenden, darunter auch einige Teilnehmer*innen aus anderen Studiengängen, waren nach dem Vortrag noch wissbegierig und stellten etliche Fragen, die Herr Stegmann inhaltlich dicht beantwortete.

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